Engagement und Diskurs zur Nachhaltigkeit stärken

Tätigkeitsbericht der Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 erschienen

  • News 15.03.2023

Im Gespräch mit wissenschaftlichen Beiräten der Bundesregierung, bei der Übergabe von Reflexionspapieren an das Bundeskanzleramt oder bei politischen Diskussionsforen: In ihrer ersten Mandatsperiode hat die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 (wpn2030) eine Vielzahl an Austausch- und Beteiligungsformaten initiiert, politische Handlungsempfehlungen formuliert und damit den Austausch zwischen Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft in puncto Nachhaltigkeit entschieden gestärkt.

Der nun veröffentlichte Tätigkeitsbericht zur ersten wpn2030-Mandatsperiode (2017 bis 2021) gibt einen Eindruck über die Ziele, Ergebnisse, Austausch- und Beteiligungsformate sowie über das Engagement, mit dem sich Vertreter*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft in den Diskurs über das Thema Nachhaltigkeit eingebracht haben. Beispielsweise hat die wpn2030 Wissen aus der Fachwelt in zwei übergreifenden Synthesepapieren zur Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie sowie zur Corona-Pandemie und Nachhaltigkeit gebündelt, synthetisiert und gegenüber der Politik kommuniziert. Zu den Austauschformaten der wpn2030 gehören beispielsweise der Beirätedialog, der seit 2018 jährlich als hochrangiger Dialog mit wissenschaftlichen Beiräten und Bundesressorts umgesetzt wird, verschiedene Arbeitsgruppen zwischen Wissenschaft und Politik zu den Themen "Nachhaltiger Konsum", "Zukunft der Arbeit", "Global Commons" und "Mobilität" sowie der wpn2030-Konferenz im Jahr 2019.

Die wpn2030 dient damit als zentraler Ort der Wissenschaft, an dem drängende Fragen der Nachhaltigkeitspolitik reflektiert und diskutiert werden können – stets im Austausch mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Die wpn2030 ist systematisch eingebunden in den offiziellen politischen Steuerungs-, Dialog- und Umsetzungsprozess der Agenda 2030. Träger der Plattform sind das Sustainable Solutions Development Network Germany (SDSN Germany), DKN Future Earth (Deutsches Komitee für Nachhaltigkeitsforschung) und RIFS (Research Institute for Sustainability, Helmholtz Zentrum – ehemals IASS) mit den jeweiligen Co-Vorsitzenden Prof. Dr. Christa Liedtke, Leiterin der Abteilung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren am Wuppertal Institut, sowie Mitglied des Lenkungsausschusses beim SDSN, Prof. Dr. Daniela Jacob (Hereon-GERICS, DKN-Future Earth) und Prof. Dr. Mark Lawrence (RIFS).


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