Dass der Klimawandel menschengemacht ist und die Industrienationen hauptverantwortlich sind, wurde in zahlreichen Studien festgestellt. "Der Mensch" suggeriert jedoch eine Geschlechtsneutralität, die so nicht existiert, betonen die Autorinnen Brigitte Ratzer (TU Wien), Maciej Palucki (BOKU) und Claudia Michl (CCCA, BOKU) in einem Factsheet des Climate Change Centre Austria (CCCA). Lisa Mo Seebacher (Zentrum für Soziale Innovation ZSI) und Meike Spitzner (Senior Researcherin am Wuppertal Institut) haben das Gutachten des Textes übernommen.
Die zweiseitige Zusammenfassung geht insbesondere auf die klimarelevanten Grundlagen ein und stellt aktuelle Forschungsergebnisse zur Verfügung. Das Fazit der Autorinnen: Für eine Weiterentwicklung von Klimapolitik und -wissenschaft (interdisziplinäre Forschung und Lehre) sowie eine resiliente Gesellschaft ist es unabdingbar, dass Entscheidungspositionen in Zukunft die gesellschaftliche Vielfalt widerspiegeln. Zusätzlich müsse es zu einer substanziellen Reflexion patriarchaler Normen kommen, die nach wie vor vorherrschen und reproduziert werden.
Das Factsheet Nr. 46 (2023) ist auf der CCCA-Website im nachfolgenden Link verfügbar.
Cookie-Einstellungen
Cookies helfen uns, die Website für Sie ständig zu verbessern. Mit dem Klick auf den Button "Zustimmen" erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Für weitere Informationen über die Nutzung von Cookies oder für die Änderung Ihrer Einstellungen klicken Sie bitte auf Mehr über die Verwendung und Ablehnung von Cookies.