Der freiwillige Kohlenstoffmarkt (Voluntary Carbon Market, kurz VCM) birgt das Potenzial, erhebliches privates Kapital für Klimaschutzmaßnahmen zu mobilisieren. In einem nun veröffentlichten Policy Paper beschreiben Forschende des Wuppertal Instituts gemeinsam mit Florian Eickhold (Independent Senior Climate Finance and Environmental Markets Consultant) die Vorteile, Herausforderungen und Risiken des freiwilligen Kohlenstoffmarkts – und geben Empfehlungen für die Nutzung des Instruments durch Gastgeberländer. Dabei legen sie den Schwerpunkt auf die Unterstützung von Regierungen bei politischen Entscheidungsprozessen bezüglich einer Beteiligung am freiwilligen Kohlenstoffmarkt, mit einem Fokus auf Entwicklungsländer.
"Der VCM ist nicht nur komplex und schwer zu durchschauen, auch die Rahmenbedingungen und die mit einer Nutzung des Instruments einhergehenden Potenziale und Risiken unterscheiden sich von Land zu Land teils deutlich", erklärt Nicolas Kreibich, Senior Researcher im Forschungsbereich Internationale Klimapolitik am Wuppertal Institut und Hauptautor des Policy Papers. Dementsprechend heben die Autor*innen in ihren Empfehlungen die Notwendigkeit hervor, die gesetzlichen Regelungen auf den jeweiligen nationalen Kontext zuzuschneiden.
Das englischsprachige Policy Paper steht über den folgenden Link kostenfrei zum Download bereit.
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