Das Angebot an bewusster und nachhaltiger Ernährung ist vielfältig und – trotz steigender Lebensmittelpreise – für viele Menschen erschwinglich. Dennoch greifen Studien zufolge vor allem einkommensschwache Menschen nach wie vor häufiger zu Fast Food.
Höchste Zeit, den Zugang zu bewusster und gesunder Ernährung weiter auszubauen und gleichzeitig ein gesellschaftliches Bewusstsein dafür zu schaffen. Aber: Damit der Ernährungswechsel in Deutschland gelingt, müssen alle Beteiligten zusammenarbeiten – von Politik und Lebensmitteleinzelhandel bis hin zu Schule und Forschung.
Vor diesem Hintergrund sprechen Expert*innen für Ernährung, Landwirtschaft, Lebensmittel und Nachhaltigkeit im Rahmen des Gesprächs "ZEIT für [KLIMA]" am 25. September 2024 ab 18 Uhr darüber, welche Lösungsansätze es bereits gibt und wie sich die bestehenden Hindernisse überwinden lassen, um eine bewusste und bezahlbare Ernährung für alle zu ermöglichen. Gemeinsam mit den Teilnehmenden hinterfragen sie, welche Rolle hierbei die Ernährungsbildung spielt und wie der Zugang zu gesunder Ernährung in allen gesellschaftlichen Bereichen möglich wird.
Ab 19 Uhr bringt sich Prof. Dr. Melanie Speck, Senior Researcherin im Forschungsbereich Produkt- und Konsumsysteme am Wuppertal Institut und Professorin für Sozioökonomie in Haushalt und Betrieb an der Hochschule Osnabrück, beim Podiumsgespräch "Ernährungswende: Selbstregulation, Wirtschaft oder Politik – wer steht hierfür in der Verantwortung?" ein.
Die Veranstaltung richtet sich exklusiv an Entscheider*innen aus Bundespolitik, NGOs und Wissenschaft. Die Teilnahme ist kostenfrei, Details zum Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung stehen über den nachfolgenden Link zur Verfügung.