Die Entwicklung von Stadt, städtischem Umland und ländlichem Raum ist funktional eng verflochten – Interaktion in diversen Handlungsfeldern ist unumgänglich, um gleichwertige Lebensverhältnisse und den Schutz der natürlichen Ressourcen zu gewährleisten. Mit der BMBF-Förderrichtlinie "Stadt-Land-Plus" werden 22 interdisziplinäre Verbundvorhaben in ganz Deutschland gefördert, aufgeteilt in fünf Projektcluster. Im Projekt "VorAB", das zum Cluster "Regionale Gerechtigkeit" gehört, untersuchen Forschende des Wuppertal Instituts, gemeinsam mit Projektpartner*innen und lokalen Akteur*innen, Ansätze für eine gerechte und nachhaltige Regionalentwicklung im Raum Lübeck.
Am 5. und 6. November 2024 findet in Berlin die "Stadt-Land-Plus"-Abschlusskonferenz statt. Unter dem Motto "Innovative Wege für nachhaltige Stadt-Land-Beziehungen" stellt die Statuskonferenz 2024 die Erkenntnisse und Erfahrungen aus der mehrjährigen gemeinsamen Forschung, Entwicklung und Umsetzung einer ressortübergreifenden Fachöffentlichkeit vor.
In verschiedenen Themenräumen werden die zentralen Ergebnisse präsentiert und diskutiert, auf Podien über Anforderungen an nachhaltige Stadt-Land-Beziehungen sowie die Formulierung von Botschaften für den Transfer und die Verstetigung der Entwicklung debattiert. Für diese Reflexion stehen Vertreter*innen der kommunalen Praxis, verschiedener Fachressorts und der kommunalen Spitzenverbände zur Verfügung. Prof. Dr. Uta von Winterfeld, Senior Researcherin im Forschungsbereich Strukturwandel und Innovation am Wuppertal Institut, wird am 5. November in Themenraum 1 "Stadt, Land, Gerechtigkeit: Zwischen Versprechen und Wirklichkeit" Impulse geben und vom Projekt VorAB berichten.
Anmeldungen sind bis zum 25. Oktober möglich. Weitere Informationen stehen über den folgenden Link zur Verfügung.
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