Wohnbiografien: Geschichten vom Suchen und Finden, von Bleiben und Veränderung
Ausstellungseröffnung: Anja Bierwirth präsentiert Ausschnitte aus wohnbiografischen Interviews
In regelmäßigen Abständen stellen Künstler*innen ihre Werke im Foyer des Wuppertal Instituts aus. Am 13. Mai 2025 eröffnet das Wuppertal Institut eine ganz besondere Ausstellung – Wohnbiografien: Geschichten vom Suchen und Finden, von Bleiben und Veränderung. Konzipiert und realisiert wurde die Ausstellung von Anja Bierwirth, Leiterin des Forschungsbereichs Stadtwandel am Wuppertal Institut, gemeinsam mit dem Kommunikationsteam des Wuppertal Instituts.
Was bewegt Menschen, wenn es um das Thema "Wohnen" geht? Welche Erfahrungen machen sie damit im Laufe ihres Lebens? Was finden sie gut und was weniger? Was treibt sie weiter, was lässt sie bleiben? Und wie innovativ oder konservativ sind sie dabei? Es existieren viele Statistiken über Gebäude und Wohnverhältnisse in Deutschland – über die Qualitäten, Vorlieben und Probleme des Wohnens ist weniger bekannt. "Darum habe ich mich im Sommer 2024 für acht Wochen mit dem Wohnmobil auf den Weg durch Deutschland gemacht, um mit Menschen über ihre Wohnbiografie zu sprechen", berichtet Anja Bierwirth. Die dabei entstandenen Bilder und Audioaufnahmen der Geschichten werden im Rahmen der Ausstellung vom 13. Mai bis 31. August 2025 im Foyer des Wuppertal Instituts präsentiert. Bierwirths Forschungsreise und die dabei entstandenen 30 Interviews sind Teil ihrer Dissertation, die sie im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts "Soziale Innovationen im Bauen und Wohnen" (SInBa) und des Promotionsprogramms des Wuppertal Instituts schreibt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, am 13. Mai 2025 um 15:30 Uhr die Ausstellungseröffnung im Foyer des Wuppertal Instituts (Döppersberg 19, 42103 Wuppertal) zu besuchen. Da das Platzangebot begrenzt ist, bitten wir um eine verbindliche Anmeldung über den folgenden Link bis zum 9. Mai 2025. Die Ausstellung kann von Montag bis Donnerstag, jeweils von 9 bis 16 Uhr, und freitags bis 15 Uhr besucht werden. Wir empfehlen die Mitnahme von Kopfhörern, da in die Ausstellung auch Audioformate integriert sind.