Wie angemessen und durchführbar sind die Nationalen Klimabeiträge (Nationally Determined Contributions – kurz NDCs) und Klimastrategien einzelner Länder? Berücksichtigen sie den Aspekt der Fairness? Diese Fragen wollen Forschende im international angelegten Projekt ACCLIMATE beantworten. Das vom Wuppertal Institut geleitete Projekt zielt darauf ab, Verbesserungsmöglichkeiten von NDCs und langfristigen Klimastrategien zu identifizieren und basierend darauf zu ermitteln, welche politischen Maßnahmen nötig sind, damit einzelne Länder ihre Klimaziele effektiver erreichen. Dafür arbeiten die Expert*innen innerhalb eines internationalen Konsortiums – bestehend aus Ländern mit besonders hohen und niedrigen Emissionen – zusammen.
Das Projekt startete bereits offiziell im März und wird durch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont Europa der Europäischen Union unter der Fördervereinbarung Nr. 101184374 gefördert. In den kommenden vier Jahren werfen die Forschenden insbesondere einen Blick auf die Sektoren Industrie, Gebäude, Verkehr, Landnutzung und Energieversorgung in den beteiligten Ländern aus Asien, Afrika, Europa und Amerika. Die daraus resultierenden Verbesserungsstrategien erarbeiten die Wissenschaftler*innen gemeinsam mit politischen Entscheidungsträger*innen und Interessensgruppen auf nationaler, internationaler und sektoraler Ebene. So wollen sie die die Kluft zwischen ehrgeizigen Zielen und tatsächlich umsetzbaren Klimaplänen überbrücken.
Weiterführende Informationen zum Projekt sind im untenstehenden Link zu finden.
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