Transport in Developing Countries and Climate Policy

Suggestions for a Copenhagen Agreement and Beyond

  • Publikationen 14.05.2009

Die rasante Motorisierung Asiens und Lateinamerikas könnte die Klimaschutzerfolge konterkarieren. Bis 2030, so Prognosen der IEA, werden im Verkehrssektor 2,5 Gigatonnen CO2 mehr emitiert als heute; 80 Prozent davon in den Ländern des Südens. Das Papier soll die Notwendigkeit verdeutlichen, dass in den Entwicklungsländern im Verkehrssektor heute schon Maßnahmen ergriffen werden müssen und die Klimaverhandlungen für die Post-Kyoto-Phase eine wichtige Gelegenheit sind. Die Ansätze in den gegenwärtigen Klimaverhandlungen werden den Anforderungen einer nachhaltigen Verkehrspolitik gegenübergestellt und dafür plädiert, den Stellenwert des Verkehrssektors zu den Klimaschutzanstrengungen zu erhöhen.

Dafür werden mehrere konkrete Vorschläge gemacht: So sollten vorhandene Elemente des Emissionshandels verbessert werden, die eigentlich angemessene Lösung sei jedoch ein neues Instrument: Um die Entwicklungsländer in die Lage zu versetzen Maßnahmen in der Verkehrspolitik umzusetzen und Politiken und Projekte vor Ort zu fördern, sollte ein von den Industrieländern finanzierter Klimaschutzfonds unter dem UN-Klimaregime eingerichtet werden. In Strategien für eine kohlenstoffarme Entwicklung sind dabei die Politikinstrumente einer nachhaltigen Verkehrsentwicklung zu integrieren.

 

 

Daniel Bongardt, Frederic Rudolph, Wolfgang Sterk:

Transport in Developing Countries and Climate Policy

Suggestions for a Copenhagen Agreement and Beyond

Wuppertal Paper Nr. 179 (Mai 2009)


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