Um(welt)orientierung großer Energiekonzerne?

Die großen Vier und ihr Beitrag zum Klimaschutz

  • Publikationen 27.06.2014

Ausgehend davon, dass einerseits die Dekarbonisierung des Energiesystems entscheidend für die Lösung der Klimaproblematik ist und andererseits die Versorgung mit Strom unabdingbar ist als soziale wie wirtschaftliche Grundlage einer Gesellschaft, wird in der vorliegenden Untersuchung die Rolle der vier großen deutschen Energieversorgungsunternehmen, RWE, E.ON, Vattenfall und EnBW im klimapolitischen Zusammenhang untersucht. Unter der Zielsetzung einer Optimierung des klimapolitischen Instrumentariums werden die großen Vier sowohl als Adressaten klimapolitischer Entscheidungen als auch als Mitwirkende bei der Gestaltung von Klimapolitik betrachtet. Dies erfordert eine interdisziplinäre Herangehensweise mit politikwissenschaftlichen (Multi-Level Governance) und wirtschaftswissenschaftlichen (Corporate Governance, Stakeholder-Theorie und Corporate Social Responsibility) Ansätzen. Dabei wird der Tatsache Rechnung getragen, dass das klimapolitische Umfeld von einem Mehrebenensystem gekennzeichnet und der unternehmerische Handlungsrahmen von verschiedensten Stakeholdern bestimmt wird.

 

 

Dagmar Kiyar:

Um(welt)orientierung großer Energiekonzerne?

Die großen Vier und ihr Beitrag zum Klimaschutz

Monsenstein und Vannerdat, Münster, 2014

(Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe VII ; Bd. 14)

580 Seiten

32,50 Euro (D)

ISBN 978-3-8405-0097-8


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