Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? Wie sieht Utopia aus? Ausgehend von diesen Fragen haben die Wuppertaler Künstler Uta Atzpodien, Achim Konrad und Kim Münster zum 25-jährigen Jubiläum des Wuppertal Instituts eine audiovisuelle Forschungsreise durch ihre Heimatstadt unternommen. Junge und alte, zugezogene und schon lange hier ansässige, bodenständige und idealistische Wuppertaler haben ihnen in einem Bauwagen erzählt, was ihr persönliches Utopia ausmacht. Drehort waren die Stadtviertel Oberbarmen/Wichlinghausen und der Arrenberg.
Als dialogisch-künstlerische Feldforschung verbindet sich die entstandene Porträtcollage "Mensch:Utopia" von der Stadt aus mit der Welt und öffnet einen Raum für die menschlichen Gesichter und Stimmen.
Premiere hatte das Werk am 8. September während der Festlichkeiten zum 25-jährigen Jubiläum des Wuppertal Instituts. Nun wird der Film im Café Hutmacher im Beisein der Filmemacher(inn)en gezeigt. Anschließend wird mit den Filminterviewpartnerinnen und -partnern und dem Publikum spielerisch erforscht, was hinter dem Begriff Utopia steht und wie der Begriff Utopia mit Blick auf die Transformationsstadt Wuppertal gefüllt und gestaltet werden und Veränderungen konkret in Gang bringen kann.
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