Utopische Wissenschaft
Warum gerade Wirtschaftswissenschaften als Möglichkeitswissenschaft konzipiert sein sollten
Warum gerade Wirtschaftswissenschaften als Möglichkeitswissenschaft konzipiert sein sollten
Wissenschaft und Utopie scheinen auf den ersten Blick gar nicht zusammenzupassen, steht "Utopie" doch für das Kontrafaktische, für das Irreale. Wissenschaft holt dagegen auf den Boden der Tatsachen zurück. Doch ein zweiter Blick offenbart, wie stark Wissenschaft und Utopie aufeinander bezogen sind und sich ein Aufbruch in eine utopische Wissenschaft lohnt.
Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts, erläutert diesen zweiten Blick in seinem Artikel "Utopische Wissenschaft. Oder: Warum gerade Wirtschaftswissenschaften als Möglichkeitswissenschaft konzipiert sein sollten", der in "Unternehmen der Gesellschaft - interdisziplinäre Beiträge zu einer kritischen Theorie des Unternehmens", herausgegeben von der Forschungsgruppe Unternehmen und Gesellschaftliche Organisation (FUGO) und veröffentlicht im Metropolis-Verlag, erschienen ist und nun auf dem Publikationsserver des Wuppertal Instituts zum freien Download bereitsteht.