Zum Wandel gesellschaftlicher Naturverhältnisse

Tagung in Flensburg

  • Termine 28.03. - 29.03.2017

Wohlstand durch Wachstum ist noch immer die vorherrschende Lösung auf die Probleme moderner Gegenwartsgesellschaften. Doch inzwischen bricht sich auch die Erkenntnis Bahn, dass ein Festhalten am Wachstumsparadigma und ein Weiter-so-wie-bisher verheerende soziale und ökologische Auswirkung hat und auch in Zukunft haben wird. Gesellschaften müssen ihre Produktions- und Reproduktionsweisen grundsätzlich verändern. Allein: Es gibt für die Wege in eine zukunftsfähige, nachhaltige Gesellschaft weder Blaupausen noch Masterpläne. Wie Postwachstumsgesellschaften konkret und auf die unterschiedlichen Lebensbereiche bezogen aussehen könnten, ist ungewiss.

Die Konferenz "Transformationen. Zum Wandel gesellschaftlicher Naturverhältnisse" will genau dies diskutieren und nimmt dazu soziale, kulturelle, politische, ökonomische und energetische Transformationsprozesse in Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft in den Blick. Vergangene Prozesse umfassenden gesellschaftlichen Wandels sollen rekonstruiert werden, in der Erwartung, mögliche Entwicklungslinien und Gestaltungsszenarien für gegenwärtige und künftige sozial-ökologische Wandlungsprozesse abzuleiten.

Maja Göpel vom Wuppertal Institut gehört zu den Vortragenden und spricht über einen "Paradigmenwechsel in der Ökonomie als Treiber von Transformation" im Panel III "Der Blick nach vorn: Postwachstum - Weniger wovon?".

Um Anmeldung bis zum 17. März wird gebeten. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Website der Europa-Universität Flensburg.


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