LowEx mit Wärmeversorgungsstrukturen koppeln

Artikel in et - Energiewirtschaftliche Tagesfragen erschienen

  • News 19.12.2017

Für die Wärmewende sind leitungsgebundene Wärmeversorgungsstrukturen eine besondere Herausforderung. Wegen der hohen Kapitalbindung bei gleichzeitig hoher Lebensdauer müssen hier frühzeitig die richtigen Weichen für die Energiewende gestellt werden. Eine Vielzahl von Akteurinnen und Akteuren, Stadtwerken und Energieversorgern sowie Planerinnen und Planer bis hin zur Immobilienwirtschaft stehen vor der Schwierigkeit, einen langfristig kompatiblen Pfad in Richtung Klimaschutz und Energiewende einzuleiten.
In seinem Artikel "Konversionen der Wärmeversorgungsstrukturen" geht Dietmar Schüwer, Projektleiter in der Forschungsgruppe Energie- und Mobilitätsstrukturen am Wuppertal Institut, auf die technologische Sicht und die Optionen von Niedrigexergiesystemen – auch LowEx genannt – und gekoppelten Wärmeversorgungsstrukturen ein. Der vollständige Artikel steht im nachfolgenden Link als Download bereit.

Exergie ist eine thermodynamische Größe und bezeichnet den Anteil des Energiestromes, der in mechanische Arbeit umgewandelt werden kann. Bei regenerativer Wärmeerzeugung oder Abwärmenutzung sind meist nur niedrige Temperaturen verfügbar und der Exergieanteil ist gering. Solche Wärmequellen können im Gebäude mit sogenannten Niedrigexergie- beziehungsweise LowEx-Systemen für Heizung und Trinkwassererwärmung genutzt werden.


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