Wasser und Brot

Über die Welt und Gott: Herausforderung einer nachhaltigen Ernährung und Landwirtschaft ab 19 Uhr (Teil 3)

  • Termine 06.06.2018

Die Reihe des Katholischen Bildungswerks "Über die Welt und Gott" richtet 2018 ihren Blick auf das Thema Klimawandel und Klimagerechtigkeit. Expertinnen und Experten des Wuppertal Instituts werden bei der Veranstaltungsreihe unterschiedliche Aspekte des Klimawandels in den Blick nehmen und handlungsorientiert diskutieren. Bekannte Schauspielerinnen und Schauspieler lesen begleitend zur Veranstaltung Passagen aus der Enzyklika "Laudato si". Über die Sorge für ein gemeinsames Haus".

Im dritten Teil der Veranstaltungsreihe steht das Motto "Wasser und Brot". Was wir essen, wo wir es kaufen, wie wir es anbauen, produzieren und exportieren hat enormen Einfluss auf die Erderwärmung und die Lebensbedingungen von Menschen weltweit. Jeder Deutsche verbraucht laut dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) durchschnittlich 500 Kilogramm Lebensmittel pro Jahr und verursacht dadurch Treibhausgase in derselben Größenordnung wie bei den Emissionen durch Mobilität. Ein zivilisationserhaltendes Umsteuern wird nur durch Einbeziehung einer grundlegend anderen landwirtschaftlichen Praxis und eines veränderten Verhältnisses zu Tieren möglich sein. Anders als in vielen anderen Sektoren sind die technologischen Herausforderungen hier vergleichsweise gering, und bei gesellschaftlicher Wandlungsbereitschaft ist eine Veränderung relativ schnell umsetzbar.

Impulsvortrag und Gespräch:

  • Dr. Georg Kobiela – ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Zukünftige Energie- und Mobilitätsstrukturen am Wuppertal Institut. Er studierte Philosophie, Politik und Ökonomik an der
    Universität Witten/Herdecke
  • Michael Felstau – studierte Philosophie, Germanistik und vergleichende Religionswissenschaft sowie Agrarwissenschaften an der Universität Bonn. Auf dem "Permakulturhof Vorm Eichholz" erprobt er zusammen mit anderen beispielgebende Ansätze für nachhaltiges Gärtnern in der Stadt
  • Ulrich Christenn – ist hauptberuflich beim Diakonischen Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. tätig. Ehrenamtlich ist er im Vorstand des Vereins "Aufbruch am Arrenberg" in Wuppertal aktiv und koordiniert dort die Aktivitäten rund um den "Essbaren Arrenberg"

Lesung:
Silvia Munzón López, 1979 in Wuppertal geboren, studierte Schauspiel an der staatlichen Schauspielschule ESAD Cordoba in Spanien und arbeitet freiberuflich als Schauspielerin und Sprecherin.

Moderation:
Verena Hermelingmeier (TransZent)

Für Rückfragen steht Dr. Katja Schettler, Mitarbeiterin des Katholischen Bildungswerks Wuppertal/Solingen/Remscheid, telefonisch unter 0202 49583-17 oder per E-Mail schettler@bildungswerk-wuppertal.de zur Verfügung.
Die Veranstaltungsreihe des Katholischen Bildungswerks Wuppertal/Solingen/Remscheid und des Wuppertal Instituts findet in Kooperation mit der Katholischen Kirche Wuppertal, der CityKirche Elberfeld (Alte Reformierte Kirche) und mit Unterstützung der GEPA und des oekom-Verlags sowie besonderer Unterstützung der Jackstädt-Stiftung und der Stadtsparkasse Wuppertal statt. Der Eintritt ist kostenfrei.

Die Veranstaltungsreihe wird nach den ersten drei Terminen im Herbst 2018 mit Vorträgen und Lesungen fortgesetzt.


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Dr. Georg Kobiela
Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Zukünftige Energie- und Mobilitätsstrukturen am Wuppertal Institut. Quelle: privat

Michael Felstau
Er studierte Philosophie, Germanistik und vergleichende Religionswissenschaft sowie Agrarwissenschaften an der Universität Bonn. Auf dem "Permakulturhof Vorm Eichholz" erprobt er zusammen mit anderen beispielgebende Ansätze für nachhaltiges Gärtnern in der Stadt. Quelle: privat

Ulrich Christenn
ist hauptberuflich beim Diakonischen Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. tätig. Ehrenamtlich ist er im Vorstand des Vereins "Aufbruch am Arrenberg" in Wuppertal aktiv und koordiniert dort die Aktivitäten rund um den "Essbaren Arrenberg". Quelle: Diakonisches Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V.

Silvia Munzón López
Sie studierte Schauspiel an der staatlichen Schauspielschule ESAD Cordoba in Spanien und arbeitet freiberuflich als Schauspielerin und Sprecherin. Quelle: privat

Verena Hermelingmeier
Sie arbeitet als freiberufliche Prozessgestalterin, Moderatorin und Design Thinking Trainerin. Sie ist zudem Doktorandin am TransZent und beschäftigt sich mit der Rolle von Unternehmen in der Ver- breitung von Sharing-Ansätzen in der Stadt. Quelle: Wuppertal Institut

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