Deutschlands nachhaltigste Städte und Gemeinden gesucht

Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2019

  • News 22.02.2019
Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2019
Quelle: Frank Fendler

Ab sofort können sich Kommunen für den 12. Deutschen Nachhaltigkeitspreis bewerben. Gesucht werden Städte und Gemeinden, die im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten eine umfassende nachhaltige Stadtentwicklung betreiben. Ein Sonderpreis prämiert zudem Akteurinnen und Akteure, die das Potenzial der Digitalisierung für mehr Nachhaltigkeit einsetzen. Die Auszeichnungen werden ab September dieses Jahres vor Ort in den Siegerkommunen vergeben.

In den Kommunen wird sich entscheiden, ob eine nachhaltige Entwicklung tatsächlich gelingt, sagt Initiator Stefan Schulze-Hausmann. Der Preis soll zeigen, wo die Besten stehen, herausragende Leistungen zugänglich machen und die Vernetzung zwischen den Kommunen erleichtern.
Der Wettbewerb läuft bis zum 18. April 2019 und erhebt über einen Online-Fragebogen das Nachhaltigkeitsprofil aller Bewerberinnen und Bewerber. In einem umfassenden Auswertungsverfahren werden die Nominierten jeder Kategorie ermittelt. Die ausgewählten Kandidaten werden in der zweiten Runde von den Assessmentpartnern Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), ICLEI und dem Wuppertal Institut besucht und interviewt.

Eine Besonderheit der Auszeichnung sind die Preisverleihungen direkt vor Ort in den Siegerstädten. Mit dem Format sollen alle Beteiligten und Interessierten gewürdigt werden. Die erfolgreichste Groß-, Mittel- und Kleinstadt bzw. Gemeinde erhält von der Allianz Umweltstiftung jeweils 30.000 Euro für Projekte zur nachhaltigen Stadtentwicklung. Während des Deutschen Nachhaltigkeitstages am 22. November 2019 in Düsseldorf berichten die Siegerinnen und Sieger über ihr Nachhaltigkeitsengagement.

Eine unabhängige Expertenjury entscheidet über die Gewinner unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Günther Bachmann, Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung. Auch Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts, sitzt in der Jury. "Der Wettbewerb hat sich als wichtiger Impulsgeber für Nachhaltigkeitsengagement in Städten etabliert", betont Uwe Schneidewind. Das von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. berufene Gremium bringt Perspektiven aus Politik, Forschung, Zivilgesellschaft und Wirtschaft in den Entscheidungsprozess ein.
Dr. Carolin Baedeker, stellvertretende Abteilungsleiterin, und der wissenschaftliche Mitarbeiter Markus Kühlert aus der Abteilung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren am Wuppertal Institut gehören zum Assessment Team.

Teilnahme und weitere Informationen sind im nachfolgenden Link zu finden.


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