Power-to-X: Erfolg von Akzeptanz abhängig

Artikel zu neuen Energiewende-Technologien in Energiewirtschaftliche Tagesfragen erschienen

  • News 10.01.2020

Ansgar Taubitz, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsbereich Systeme und Infrastruktur in der Abteilung Zukünftige Energie- und Industriesysteme am Wuppertal Institut, und Jan Hildebrand, Leiter des Arbeitsfeldes Umweltpsychologie am Institut für Zukunftsenergie und Stoffstromsysteme (IZES) in Saarbrücken, veröffentlichten Ende 2019 ihren Artikel "Akzeptanz neuer Energiewende-Technologien – Beispiel Power-to-X" in der Zeitschrift "Energiewirtschaftliche Tagesfragen". Darin beleuchten sie die vielversprechende Hochtemperatur-Co-Elektrolyse als eine Technologie von Power-to-X (PtX), einer Option zur mittel- und langfristigen Speicherung elektrischer Energie in chemischer Form. Auf derartige PtX-Technologien kommt bei zunehmenden Ausbau der fluktuierenden regenerativen Leitenergieträger Wind und Sonneneinstrahlung als Flexibilitätsoption sowie zur Dekarbonisierung der Industrie (Bereitstellung von Wasserstoff und Kohlenwasserstoffen) für das Energiesystem zukünftig eine Schlüsselrolle zu. Bisherige Erfahrungen mit anderen Energieinfrastrukturen, wie Freileitungen oder Windenergieanlagen, zeigen, dass der Erfolg einer großflächigen Diffussion und Transformation von PtX im wesentlichen von einer breiten gesellschaftliche Akzeptanz abhängig ist. Die Autoren sind sich einig, dass daher entsprechend die Gesellschaft schon bei der Planung von Power-to-X-Strategien frühzeitig berücksichtigt werden müsse.

Der Artikel ist kostenfrei auf dem Publikationsserver des Wuppertal Instituts verfügbar.


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