Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2020

Wuppertal Institut in den Kategorien "Design" und "Städte und Gemeinden" in Jury und Assessment-Team vertreten

  • News 08.06.2020

Gemeinsam mit der Bundesregierung und weiteren Partnern prämiert der Deutsche Nachhaltigkeitspreis Vorreiter der Nachhaltigkeit und zeichnet Spitzenleistungen in den Kategorien Unternehmen, Kommunen, Architektur, Forschung, Start-ups, Verpackung und Design aus. Es ist Europas größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement, die sich an den Zielen der Agenda 2030 und damit an den wesentlichen Transformationsfeldern Klima, Ressourcen, Biodiversität, Fairness, Gesellschaft und Wild Card orientiert, in denen der Handlungsdruck besonders groß ist. Gesucht werden wirksame Beiträge zur Transformation und mutige Akteurinnen und Akteure mit Vorbildfunktion. Die Preisverleihung findet voraussichtlich am 3. Dezember 2020 im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitstages in Düsseldorf statt. Beim diesjährigen Wettbewerb ist das Wuppertal Institut in den Kategorien "Design" und "Städte und Gemeinden" vertreten.

Die Deutsche Nachhaltigkeitspreis für die Kategorie "Design" wird in diesem Jahr zum ersten Mal verliehen und prämiert besonders nachhaltige Designs. Ausgezeichnet werden hier Designlösungen, die den nachhaltigen Wandel entscheidend mitgestalten. Bewerbungen sind noch bis 30. Juni 2020 möglich. Hier ist Prof. Dr. Christa Liedtke, Leiterin der Abteilung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren am Wuppertal Institut und Professorin an der Folkwang Universität im Design, als Mitglied der Jury vertreten. In den Jahren davor war sie Jurorin in der Kategorie "Unternehmen".

Auch in der Kategorie "Städte und Gemeinden", in welcher das lokale Engagement der teilnehmenden Kommunen bei der Transformation bewertet und ausgezeichnet wird, sind Mitarbeitende des Wuppertal Instituts vertreten. Dr. Carolin Baedeker, stellvertretende Leiterin der Abteilung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren und Co-Leiterin des Forschungsbereichs Innovationslabore innerhalb der Abteilung, und Markus Kühlert, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren, sind Mitglieder im Assessment-Team. Das Preisgeld in Höhe von jeweils 30.000 Euro können besonders auch finanzschwache Kommunen nutzen und eigene Nachhaltigkeitsprojekte weiter ausbauen.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis wird seit 2008 in Kooperation zwischen der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis, der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen- und wissenschaftlichen Einrichtungen vergeben. Weitere Informationen sind auf der Website des Deutschen Nachhaltigkeitspreises sowie den jeweiligen Wettbewerbskategorien zu finden.

 


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