Umfrage: Wie lebt es sich im Mirker Quartier?

Ab Mai startet die Quartiersbefragung zum Wohnen und Leben im Wuppertaler Viertel

  • News 26.04.2021

Wie muss ein Stadtviertel aussehen, damit gutes und glückliches Leben für alle möglich ist? Das untersucht aktuell ein Forschungsteam der Bergischen Universität Wuppertal und des Wuppertal Instituts am Beispiel des Mirker Quartiers. "Die Mirke ist bunt und lebendig. Deshalb ist sie der ideale Ort für unsere Quartiersbefragung. Gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern möchten wir herausfinden, wie nachhaltiges Zusammenleben in der Stadt aussehen kann", erklärt Ines Stelk vom Forschungsprojekt Solar Decathlon Europe 21/22 (SDE21).

Die erste Quartiersbefragung startet ab Mai 2021, im Februar und im Spätsommer 2022 folgen zwei weitere Umfragen. Jeder Haushalt im Quartier erhält in Kürze eine persönliche Einladung per Post. Alle Umfragen können online oder auf Papier ausgefüllt werden. Die Ergebnisse kommuniziert das vierköpfige Forschungsteam regelmäßig zurück ins Quartier. "Wir möchten dem Quartier eine Stimme geben", betont Dr. Franziska Stelzer, Senior Researcher im Forschungsbereich Innovationslabore und SDE-Projektleiterin am Wuppertal Institut: "Deshalb freuen wir uns sehr, wenn möglichst viele Leute ihre Sicht und Erfahrungen mit uns teilen."

Die Teilnahme an der Umfrage ist freiwillig und anonym. Mitmachen zahlt sich doppelt aus: Erstmals können Ideen und eigene Erfahrungen rund um das Leben in der Mirke einfach und unbürokratisch übermittelt werden. Zusätzlich werden unter allen Teilnehmenden Gutscheine für Kultur- und Freizeitangebote verlost. Die Quartiersbefragung ist Teil des Forschungsprojekts Solar Decathlon Europe 21/22. Hierbei dreht sich alles um das nachhaltige Bauen und Wohnen in der Stadt. Ziel ist es, das Leben in der Stadt zu verbessern – und zwar nicht nur in der Theorie, sondern mit echten Lösungen. Die Mirker Quartiersbefragung erfolgt dafür in Kooperation mit der Stadt Wuppertal: "Es ist sehr wichtig, dass die Bewohnerinnen und Bewohner im Mirker Quartier den Solar Decathlon als positiven Impuls für ihr Quartier sehen und das solare Bauen und Wohnen auch für sich als Chance entdecken", erläutert Arno Minas, Wuppertals Dezernent für Wirtschaft und Arbeit, Stadtentwicklung und Städtebau, Klimaschutz, Bauen und Recht.


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