Sekundärrohstoffe als effektives Mittel zur Ressourcen- und CO2-Einsparung

Diskussionspapier: IN4climate.NRW entwickelt Lösungsansätze für eine funktionierende Circular Economy

  • News 12.11.2021

Die Circular Economy, also die Kreislaufführung von Rohstoffen, kann wesentlich zur Defossilisierung und zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens beitragen. Gleichzeitig spart sie wertvolle Ressourcen ein. In ihrem aktuellen Diskussionspapier "Circular Economy in der Grundstoffindustrie: Potenziale und notwendige Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Transformation" gibt die Landesinitiative IN4climate.NRW einen Überblick über den aktuellen Stand und zeigt eine Vision der Circular Economy in der energieintensiven Industrie auf. Darauf aufbauend leitet sie konkrete Maßnahmenvorschläge sowie regulatorische und politische Handlungsempfehlungen zur weiteren Schließung der Stoffkreisläufe ab. Dabei richtet sie ihren Fokus auf die verstärkte Nutzung von Sekundär- gegenüber Primärrohstoffen in der Grundstoffindustrie. Inhaltlich getragen wird das Papier von 21 Partnern aus Unternehmen und Verbänden energieintensiver Branchen sowie namhaften Forschungseinrichtungen – dazu gehört auch das Wuppertal Institut.

"Global betrachtet herrscht in den meisten Sektoren noch eine lineare Wirtschaftsweise vor", erklärt Dr. Henning Wilts, Leiter der Abteilung Kreislaufwirtschaft am Wuppertal Institut und Mitautor des Diskussionspapiers. "Die Circular Economy bietet als Gegenmodell gleich mehrere Vorteile: Sie hat das Potenzial, emissionsärmer und damit klimaschonender zu sein. Gleichzeitig reduziert sie den Ressourcenverbrauch, verringert damit die Rohstoffabhängigkeit aus dem Ausland und wirkt steigenden Rohstoffpreisen entgegen."

Das Diskussionspapier steht im nachfolgenden Link kostenfrei zum Download zur Verfügung.


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