Angesichts der Pariser Klimaschutzziele und der geopolitischen Veränderungen durch Russlands Überfall auf die Ukraine ist eine Rohstoffwende für Metalle dringend notwendig. Dabei geht es um Deutschlands Versorgungssicherheit mit Metallen ebenso wie um den Abbau von Abhängigkeiten. Welche sicherheitspolitischen Implikationen hat dies in Zeiten der wiederaufgelebten Geopolitik? Diese Frage im Mittelpunkt der Tagung "Rohstoffwende Metalle – Sicherheitspolitische Implikationen knapper Ressourcen", die am 11. Oktober 2023 stattfindet und organisiert wird von der Evangelischen Akademie zu Berlin, Der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) und ASPO (Association of Peak Oil and Gas) Deutschland.
Um die Versorgung mit Metall-Rohstoffen als Basis der Energie- und Mobilitätswende nachhaltig sicherzustellen, ist es wichtig Ressourcen zu schonen und Metalle zu recyceln. Zu diesem Thema hält Prof. Dr. Christa Liedtke, Leiterin der Abteilung Nachhaltiges Produzieren am Wuppertal Institut, im Rahmen des Themenblocks "Rohstoffwende Metalle – Bausteine der Nachhaltigkeitstransformation" ab 10:45 Uhr einen Vortrag mit dem Titel "Rezyklierbarkeit und Ressourcenschonung – von ersten Schritten zu grundlegender Umorientierung".
Während der Konferenz werden verschiedene Politikbereiche beleuchtet – von Verteidigungs- und Sicherheitspolitik bis hin zur Rohstoff- und Wirtschaftspolitik. Die Vortragenden stellen zudem neue Blickwinkel in diesem Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen vor und diskutieren darüber.
Weitere Informationen sind im nachfolgenden Link zu finden.
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