Im Rahmen des mittlerweile dritten Modellexperiments des Bundeswirtschaftsministeriums wurden mit verschiedenen Modellansätzen (Energiesystemmodelle, Energiewirtschaftsmodelle, Partialmodelle, z.B. Stromimport/-exportmodelle) die Auswirkungen einer stärkeren Dezentralisierung der Energiewirtschaft auf relevante Kenngrößen untersucht. Das Wuppertal Institut hat mit dem in den letzten Jahren entwickelten modularen Energiesystemmodell an dem Modellexperiment teilgenommen. Über die vergleichende Betrachtung der Modellergebnisse hinaus lag ein Schwerpunkt der Betrachtungen auf der systematischen Verkopplung der Modelle um Synergieeffekte ausschöpfen zu können. Hierzu gehörte z.B. die Vorgabe von physischen Flussgrößen (der Nutzung erneuerbarer Energien) und von Investitionsaufwendungen aus Energiesystemmodellen an Input-/Output-Modellen, die Arbeitsplatzeffekte bestimmen sollen.
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