Suffizienz als Gemeinschaftsaufgabe

  • Projekt-Nr.7502
  • Laufzeit 02/2005 - 05/2005

Ziel dieser explorativen Vorstudie ist, ein akteursbezogenes Profil von Suffizienz als gesellschaftlicher Gemeinschaftsaufgabe zu entwerfen. Untersucht werden soll zunächst der potentielle Suffizienzbeitrag aus den Akteursbereichen Unternehmen, Politik, Zivilgesellschaft und Hauswirtschaft:

  • Welche intrinsischen bzw. endogenen Potentiale zur Suffizienz existieren
  • und auf welche fördernden oder hindernden Rahmenbedingungen treffen sie?


Das Spannungsverhältnis in und zwischen beiden Ebenen wird einerseits anhand explorativer Gespräche mit AkteurInnen aus den vier ausgewählten Akteursfeldern sondiert. Andrerseits wird diesem Verhältnis in der alltäglichen Lebensführung nachgegangen, da die gesamtgesellschaftlichen Widersprüche sich im Alltag spiegeln, Handlungserfordernisse und -anforderungen sich hier bündeln und umgesetzt werden.
In einer zweiten Phase, für die weitere Mittel einzuwerben sind, bildet das akteursspezifische Suffizienzprofil den Ausgangspunkt für eine vertiefende Analyse gesellschaftlicher Widersprüche (beispielsweise zwischen wachstumsorientierter Wirtschaft und sozial-ökologischer Suffizienz). Anhand der Ergebnisse soll drittens ein Anforderungsprofil zur Unterstützung von Suffizienz als gesellschaftlicher Gemeinschaftsaufgabe entwickelt werden.


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Projektteam

Projektleitung

Auftraggeber/Förderer

  • Vera und Georg Spahn-Stiftung zur Förderung der Erforschung einer zukunftsfähigen Gestaltung menschlichen Lebens

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