Eine nachhaltige Entwicklung und die dafür notwendige Steigerung der Ressourceneffizienz stellt für Organisationen und deren Akteure eine Herausforderung dar, die neben technologischer vor allem auch sozialer und organisatorischer Innovationen bedarf. Strategische Allianzen gehören zu den wichtigsten Nachhaltigkeits-orientierten Innovationen und ermöglichen als bereichsübergreifende Kooperationen wechselseitige Lernprozesse zwischen Wirtschaftsunternehmen, Staat und Zivilgesellschaft.
In dem Projekt soll untersucht werden, welche Anforderungen an Unternehmen, ihre Managementsysteme, deren Personal-, Organisations- und Kompetenzentwicklungen sowie die Ausgestaltung der Arbeitsplätze gestellt werden, um nachhaltigkeitsorientierte Netzwerke und Allianzen erfolgreich und langfristig zu etablieren und ihren Wirkungsbereich auszubauen. Neben der systemübergreifenden Analyse steht die Entwicklung von praxisgerechten Lösungskonzepten und Instrumenten im Vordergrund.
Forschungsgegenstand sind unterschiedliche strategische Allianzen, die die Spannbreite der Handlungsfelder für eine nachhaltige Entwicklung abdecken und jeweils im Fokus einzelner Teilvorhaben stehen. Inhaltlich gliedern sich die ausgewählten strategischen Allianzen in: Kooperationen in der Wertschöpfungskette, regionale Branchenzusammenschlüsse/Cluster, strategische intersektorale Stakeholderallianzen und Bildungsallianzen.
Die einzelnen Teilvorhaben zielen auf:
Das Wuppertal Institut ist für die Gesamtprojektleitung und -koordination des Verbundvorhabens verantwortlich. Des Weiteren entwickelt es auf Basis einer Fallstudie der Bildungsallianz KURS 21 ein Handbuch als umsetzungsorientiertes Instrument zum Aufbau von Bildungsallianzen zwischen Schulen und Unternehmen.
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