Der Ausstieg aus der Kernenergienutzung und die Erfüllung von erforderlichen Klimaschutzzielen sind simultan nur zur erreichen, wenn der Ausbau erneuerbarer Energien und verstärkte Anstrengungen im Bereich der Energieeffizienz und des Energiesparens parallel verlaufen. Trotz der unbestrittenen und entscheidenden Bedeutung dieses Zusammenhangs sind die Teilstrategien bezüglich Erneuerbare Energien und Steigerung der Energieeffizienz institutionell, instrumentell aber auch technisch bisher nicht optimal miteinander verzahnt.
Ziel dieses Forschungsvorhabens ist daher eine Verbesserung der "Energiebalance" durch zielorientierte Kopplung von Maßnahmen aus den Bereichen Erneuerbare Energien und Energieeffizienz.
Das Vorhaben besteht deshalb aus einer systematischen Auswertung von Energieszenarien und einer Untersuchung bereits bestehender gesellschaftlicher Zielkonzepte wie z. B. der "2.000 Watt-Gesellschaft". Besondere Beachtung findet der Gebäudebereich. Hierzu gehören eine Befragung von privaten Bauherren, Planern, Architekten, Handwerkern, Wohnungsunternehmen und Wohnungsbaugesellschaften, die anhand von zehn konkreten Bauprojekten verschiedene Aspekte der Verzahnung von Erneuerbaren und Effizienz aufzeigen sowie eine Hochrechnung mittels eines Gebäudemodells. Das Forschungsvorhaben umfasst zudem die Konzeptionierung eines Technologie- und Projektwettbewerbs "Energiebalance - Optimale Systemlösungen für erneuerbare Energien und Effizienz" sowie eine systematische Analyse verschiedener Politikinstrumente. Zu den wesentlichen geplanten Ergebnissen gehören u. a.:
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