IN4climate.RR

IN4climate.NRW im Rheinischen Revier

  • Projekt-Nr.152174, 152739, 152738, 152846, 152845, 152740, 352741, 352847
  • Laufzeit 11/2021 - 10/2025

IN4climate.NRW im Rheinischen Revier – kurz IN4climate.RR – ist ein gemeinsames Projekt von IN4climate.NRW (eine Initiative im Rahmen von NRW.Energy4Climate) und des Wuppertal Instituts. Es hat zum Ziel, die Transformation der Industrie im Rheinischen Revier zur Klimaneutralität strategisch zu flankieren und zu unterstützen. Dazu werden die zahlreichen industrieorientierten Projekte und Forschungsthemen im Rheinischen Revier in einen in die Gesamttransformation der Industrie von Nordrhein-Westfalen sowie der Nachbarländer und benachbarter Bundesländer eingebettet und individuell strategisch vernetzt und begleitet.

Inhaltlich liegt der Schwerpunkt der Arbeit in drei Zukunftslaboren, die sich auf zentrale Transformationsschwerpunkte im Rheinischen Revier konzentrieren:

  • Im Zukunftslabor "Industrielle H2-Nutzung" soll die notwendige direkte und indirekte Nutzung von Wasserstoff für die Industrietransformation bearbeitet werden. Ziel ist es, das Rheinische Revier als europaweit erste Wasserstoffregion zu etablieren, die Produktion, Infrastruktur und Logistik sowie großmaßstäbliche Nutzung integriert und eine klimaneutrale Wertschöpfung realisiert. Parallel zur Wasserstoff-Industriestrategie wird das gesamte Rheinische Revier zu einer Modellregion Wasserstoff ("RHynisches Revier") entwickelt. Hier werden auch Fragen der Wasserstoffmobilität und des Wasserstoffeinsatzes im Gebäudebereich mit einbezogen.
  • Im Zukunftslabor "Zirkuläre Wertschöpfung in der Industrie" soll über die Betrachtung einzelner (Roh-)Stoffe hinausgehend Verknüpfungsmöglichkeiten einer Vielzahl verschiedener Prozess- und Stoffnutzungsketten erforscht werden.
  • Im Zukunftslabor "Kohlenstoffwirtschaft" arbeiten die Projektbeteiligten daran, mit prozessbedingt entstehenden Mengen von CO2 umzugehen und Potenziale zur Etablierung neuer Wertschöpfungsketten im Rheinischen Revier auszuloten.

Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.


BMWK gefördert

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