Im März 2022 verabschiedete die Umweltversammlung der Vereinten Nationen die Resolution 5/14 "Plastikverschmutzung beenden: Auf dem Weg zu einem internationalen rechtlich bindenden Instrument". Durch diese wurden die Verhandlungen über einen globalen Vertrag zur Bekämpfung von Plastikverschmutzung in einem zwischenstaatlichen Verhandlungsausschuss (International Negotiating Committee, INC) aufgenommen. Für diese Verhandlungen hat eine Gruppe aus 65 gleichgesinnten Staaten aller Weltregionen – darunter auch Deutschland und die Europäische Union – die High Ambition Coalition to End Plastic Pollution (HAC) gegründet.
In diesem Zusammenhang und im Auftrag des Förderprojekts Marine Litter der Deutschen
Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) soll ein Expertenpool die HAC, ihre Mitglieder und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) bei den Verhandlungen zum globalen Plastikvertrag unterstützen. Die Mitglieder dieses Expertenpools stammen aus dem Wuppertal Institut und von adelphi consult. Sie wurden anhand ihrer Expertise zum Kunststoffsektor, ihrer Kenntnisse zu den Verhandlungen des Plastikabkommens sowie nach dem Kriterium eines interdisziplinären Teams ausgewählt. Während der Laufzeit des Projekts bearbeiten die Mitglieder des Expertenpools im Wesentlichen Ad-hoc-Anfragen, die von der GIZ, dem BMUV oder der HAC stammen. Dabei kommen folgende Aufgaben auf die Forschende des Wuppertal Instituts zu:
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