Integrierte Ansätze der Stadterneuerung haben das Potenzial, Lebensbedingungen und Lebensweisen gesundheitsförderlich zu verändern, dabei soziale Ungleichheiten in der Gesundheit zu verringern und gleichzeitig einen Beitrag zum Schutz von Klima und Umwelt zu leisten. Im Projekt "SalusTransform" evaluieren die Forschenden integrierte Stadtentwicklungskonzepte (ISEKs) in Bremen-Blumenthal, Bochum-Wattenscheid und Wuppertal-Mirke als komplexe Interventionen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit auf Gesundheit, ökologische Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit. Im Studiendesign einer kontrollierten, nicht-randomisierten Interventionsstudie kommen dafür vielfältige qualitative und quantitative Erhebungsmethoden sowie die Nutzung von Sekundärdaten für die Prozess- und Ergebnisevaluation zum Einsatz. Die zu untersuchenden Outputs, Outcomes und Impacts wurden auf Basis einer Programmtheorie (logisches Modell) für ISEKs ausgewählt. Für die Wirkungsevaluation mit quantitativen Daten erfolgt eine Difference-in-Differences-Analyse. In enger Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen und städtischen Vertreter*innen bewertet das Projektteam die Evaluationsergebnisse und lotet Optionen für die Verstetigung der Evaluation aus. Zum Abschluss sollen die Ergebnisse in einer gemeinsamen Verbundpublikationen veröffentlicht werden. Die Dissemination in die Praxis erfolgt spezifisch für die untersuchten ISEK-Gebiete (Akteur*innen und Bevölkerung) sowie übergreifend auf ausgewählten Transferveranstaltungen für Kommunen in Deutschland.
Cookie-Einstellungen
Cookies helfen uns, die Website für Sie ständig zu verbessern. Mit dem Klick auf den Button "Zustimmen" erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Für weitere Informationen über die Nutzung von Cookies oder für die Änderung Ihrer Einstellungen klicken Sie bitte auf Mehr über die Verwendung und Ablehnung von Cookies.