Stakeholderprozess NKWS

Die Kreislaufwirtschaft ist eine große Hoffnungsträgerin auf dem Weg zum Erreichen der globalen Nachhaltigkeitsziele: Sie soll nicht nur dazu beitragen, die mit dem Abbau und der Verwendung von Ressourcen einhergehenden Umweltbelastungen zu senken, sondern auch die Resilienz von Wirtschaft und Gesellschaft zu stärken. Aus diesem Grund erarbeitet das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) eine Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS). Dabei strebt das Ministerium eine breite Einbindung betroffener Akteur*innen an, um verschiedene Perspektiven zu integrieren und die umfangreichen Veränderungsprozesse kooperativ im Dialog anzugehen.

Für die Begleitung dieses Stakeholderprozesses hat das BMUV die Projektpartner ifok, Öko-Institut und das Wuppertal Institut beauftragt. Die Stakeholderbeteiligung soll in zwei Phasen gewährleistet werden: In der ersten Phase wird der Entwurf der NKWS erarbeitet. Zu den Handlungsfeldern der Strategie führt das Projektteam in diesem Zusammenhang zum einen verschiedene Beteiligungsformate durch, zum anderen begleitet es auch den Schreibprozess. Das Wuppertal Institut unterstützt dabei mit fachlicher Expertise, unter anderem in den Feldern Kunststoffe, Bau und Gebäude sowie im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. In der zweiten Phase, nach Beschluss der NKWS, wird es um ihre Umsetzung und Verstetigung gehen. Das Wuppertal Institut begleitet auch diese Phase in fachlicher und konzeptioneller Hinsicht.