Der Verkehrssektor Lateinamerikas ist für 39 Prozent der Treibhausgasemissionen der Region verantwortlich. Das Projekt "ACCESS" zielt darauf ab, durch Digitalisierung den Zugang zu kohlenstoffarmen urbanen Mobilitätslösungen zu beschleunigen und so die Treibhausgasemissionen des Verkehrssektors in städtischen Gebieten in sechs Ländern Lateinamerikas messbar zu reduzieren: In Mexiko, Argentinien, Brasilien, Peru, Kolumbien und Ecuador. Dafür setzt das Projektteam bewährte und neue Lösungen im Bereich Daten und Technologie ein, um die positiven Aspekte von Verkehrsinnovationen zu steigern und gleichzeitig die negativen Aspekte einzudämmen. Dabei nutzen die Forschenden Erfolge und Lessons Learned der digitalen Entwicklung in anderen Sektoren als Wissensbasis für die Projektaktivitäten und die Entwicklung politischer Empfehlungen. Die verkehrsbezogenen nationalen Klimabeiträge (Nationally Determined Contributions, kurz NDCs) und die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, kurz SDGs) integriert das Projekt in die Zielsetzungen für jedes Land. Es beinhaltet Aktivitäten und Outputs auf städtischer, regionaler und nationaler Ebene. Das Wuppertal Institut unterstützt die Umsetzung der Projektarbeitspakete in Argentinien und Ecuador.
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