Die weltweite Klimakrise trifft auf eine geopolitische Neuordnung, die geprägt ist von zunehmender Rüstung, fossiler Ressourcenextraktion ("Drill baby, drill"), Ambitionen zur Kontrolle kritischer, strategischer Rohstoffe und autoritären Allianzen. Diese Entwicklungen stehen teilweise im direkten Widerspruch zu den notwendigen Bemühungen um Klimaschutz, Ressourcenschonung und soziale Gerechtigkeit. Denn eine geopolitische Neuordnung, die zum Beispiel erhöhte Verteidigungsausgaben, eingeschränkte Verfügbarkeit strategischer Rohstoffe und zunehmende soziale Ungleichheiten mit sich bringt, ist mit Disruptionen in anvisierten Transformationen in Richtung Klima- und Ressourcengerechtigkeit verbunden.
Vor diesem Hintergrund ist das Ziel des Projekts "ClimResWorld – Klima und Ressourcen in der neuen Weltordnung" die Exploration von Forschungsthemen zur Resilienz (inter-)nationaler Klima-, Energie- und Ressourcenstrategien im Kontext der aktuellen geopolitischen Herausforderungen. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse der Auswirkungen von sich ändernden geopolitischen Rahmenbedingungen sowie der Erreichbarkeit globaler und nationaler Ziele für eine klima- und ressourcengerechte Welt.
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