EMSAITEK-NKI

Erschließung von Minderungspotenzialen spezifischer Akteure, Instrumente und Technologien zur Erreichung der Klimaschutzziele im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative

  • Projekt-Nr.3247
  • Laufzeit 07/2009 - 02/2011

Das vom Bundesumweltministerium geförderte Projekt befasste sich mit der Weiterentwicklung der nationalen Klimaschutzinitiative (NKI). Hierzu wurden Förderbedarf und Fördermöglichkeiten für einen Akteur (Stadtwerke), ein Instrument (Einspar-Contracting) und eine Technologie (Mikro-KWK) analysiert.

Das Wuppertal Institut arbeitete in Teil 1 mit. Dieser Projektteil entwickelte wissenschaftliche Grundlagen für eine mögliche Förderstrategie, Effizienzpotenziale durch Stadtwerke erschließen zu können. Hierzu wurden (inter-)nationale Programme eruiert, die Möglichkeiten der Stadtwerke, ihren Kunden Energieeffizienz-Programme und -Dienstleistungen anzubieten, bewertet und auf die rechtlichen Rahmenbedingungen hin angepasst. Die Ergebnisse wurden zu einer Strategie verdichtet mit Anreizen, die an Praxisbeispielen abgeprüft wurden.

Hierzu wurden sechs Standardprogramme entwickelt und mit Stadtwerken diskutiert. Auf dieser Basis wurde hochgerechnet, dass Deutschland mit 1 Mrd. EUR an Programmkosten jährlich etwa 1 % Strom zusätzlich einsparen könnte. Dabei würden mit diesen Fördermitteln etwa doppelt so hohe Investitionen und Energiekosteneinsparungen der Verbraucherinnen und Verbraucher in etwa neunfacher Höhe über die kommenden Jahrzehnte angestoßen.

Die Ergebnisse dieses Projektes sollen dem Gesetzgeber aufzeigen, wie durch Anpassungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen schlummernde Effizienzpotenziale gehoben werden können. Durch eine Umsetzung sollten aufgrund der durch Anreize gestiegenen Nachfrage sowohl die Energiedienstleister, wie Stadtwerke und Contracting-Unternehmen, und deren Kundinnen und Kunden wie auch die Hersteller von Klein-KWK-Anlagen direkt profitieren können.


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