Vorbereitung und Begleitung bei der Erstellung eines Erfahrungsberichtes gemäß § 65 EEG - Integration der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien und konventionellen Energieträgern (Vorhaben V)

  • Projekt-Nr.1170
  • Laufzeit 10/2009 - 12/2012

Nach § 65 Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2009 hat die Bundesregierung das EEG zu evaluieren und dem Bundestag bis zum 31.12.2011 einen Erfahrungsbericht vorzulegen. Dieses, den Erfahrungsbericht begleitende Forschungsvorhaben V "Integration der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien und konventionellen Energieträgern" soll hierfür die Themenbereiche der systemtechnischen, rechtlichen und marktbezogenen Aspekte einer Transmission des Kraftwerkparks wissenschaftlich analysieren und vertiefen. Die hieraus abgeleiteten Schlussfolgerungen sind dabei für die Erstellung des EEG-Erfahrungsberichtes aufzubereiten.

Die Aufgaben vom Wuppertal Institut in diesem Projekt bestehen darin:

  • stundenscharfe Jahresganglinien für die Stromeinspeisung aus erneuerbaren Energien (EE; heimische Quellen plus solarthermische Kraftwerke in Nordafrika) und für die gesamte elektrische Last zu generieren;
  • daraus die residuale Lastganglinie (Last minus EE-Einspeisung) zu bestimmen und auf ihre Auswirkungen hinsichtlich des konventionellen Kraftwerkspark zu analysieren;
  • die Potenziale von ausgewählten steuerbaren Lasten und dezentralen Speicher zur Glättung der Residuallast zu bestimmen;
  • und auf dieser Basis insgesamt einen Beitrag für eine Analyse des Match bzw. Mismatch zwischen der Entwicklung der verbleibenden residualen Last bei weiterem Ausbau erneuerbarer Energien und der geplanten Außerbetriebnahme und dem Neubau konventioneller Kraftwerke zu leisten.

Die Untersuchung setzt auf dem aktuellen BMU-Leitszenario (2010) auf und betrachtet die Jahre 2010, 2020, 2030 und 2050 und Deutschland im Sinne eines Einpunktnetzmodells bzw. einer "netztechnischen Kupferplatte".


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