Möglichkeiten der Fortentwicklung des Klimaregimes nach der ersten Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls 2008-2012

  • Projekt-Nr.2204
  • Laufzeit 08/2003 - 12/2004

Emissionsminderungspflichten werden das Kernelement jeder zukünftigen Vereinbarungen in der internationalen Klimapolitik sein. Langfristig sind für die Ausgestaltung eines fairen und ökologisch effektiven Klimaregimes intensivierte Klimaschutzmaßnahmen in fast allen Ländern erforderlich. Dies bedeutet zum einen weit über Kyoto hinausgehende Reduktionspflichten für Industrieländer und zum anderen die Begrenzung von Emissionen in Entwicklungsländern. Die Mehrheit der Forschungsprojekte zur Ausgestaltung eines Post-2012-Klimaregimes hat die Einbeziehung von Entwicklungsländern in ein Verpflichtungsregime zum Fokus. Dieses Projekt setzt seinen Schwerpunkt auf zukünftige Minderungspflichten von Annex I Ländern. Möglichkeiten der Differenzierung dieser Ländergruppe auf der Basis eines transparenten, auf analytischen Kriterien basierenden Ansatzes sollen untersucht werden. Ziel ist es, Gruppierungen von Annex I Ländern mit ähnlichen länderspezifischen Bedingungen zu identifizieren und auf dieser Basis eine Zuweisung von Minderungspflichten vorzunehmen. Die Ergebnisse des Projekts sind in dem "Wuppertal Paper Nr. 155" veröffentlicht.


Projektteam

Projektleitung

Mitarbeiter/-innen

Auftraggeber/Förderer

  • Vera und Georg Spahn-Stiftung zur Förderung der Erforschung einer zukunftsfähigen Gestaltung menschlichen Lebens

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