Minderungsverpflichtungen und faire Lastenteilung in einem neuen umfassenden Klimaschutzabkommen ab 2020

  • Projekt-Nr.2281
  • Laufzeit 08/2013 - 05/2016

Im Rahmen der Verhandlungen zum Pariser Klimaabkommen sollte das Vorhaben die Bundesregierung darin unterstützen, Vor- und Nachteile unterschiedlicher Formen von Verpflichtungen zu bewerten und einzuschätzen, welcher Grad an Anstrengung von 15 Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern erwartet werden kann. Zu den Länder gehören Äthiopien, Brasilien, China, die EU, Indien, Japan, die Malediven, Mexiko, Marokko, die Phillipinen, Russland, Saudi-Arabien, Südafrika, die USA und Venezuela.

Im Detail enthält das Projekt die folgenden Ergebnisse:

  • eine Zusammenfassung der wissenschaftlichen Literatur zu möglichen Verpflichtungsformen und Regime-Architekturen sowie deren jeweiligen Vor- und Nachteilen,
  • eine quantitative Modellierung des in den ausgewählten Ländern verfügbaren Emissionsminderungspotenzials,
  • eine Berechnung "fairer Anteile" auf Grundlage verschiedener Vorschläge zur internationalen Lastenverteilung (Effort Sharing) und
  • eine Untersuchung der inländischen klimapolitischen Rahmenbedingungen in den ausgewählten Ländern, um die politische Machbarkeit ehrgeiziger Verpflichtungen zu bewerten.


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