Strukturwandel in Kohleregionen als Prozess ökonomischer und sozialökologischer Transformation - Handlungsmöglichkeiten für einen sozialverträglichen Strukturwandel im Lichte der klimapolitischen Ziele

  • Projekt-Nr.251015
  • Laufzeit 10/2016 - 03/2021

Über 80 % der globalen Kohlevorräte dürfen nicht abgebaut werden, wenn die globalen Klimaziele erreicht werden sollen. Der Ausstieg aus der Kohleverstromung ist aber nicht nur eine große Herausforderung aus energiepolitischer Sicht. Gerade für die Kohlebergbauregionen impliziert der Kohleausstieg ökonomische Belastungen und potenzielle Arbeitsplatzrisiken. Wie kann ein solcher Strukturwandel begleitet, unterstützt und sozial verträglich gestaltet werden?

Das Projekt "Strukturwandel in Kohleregionen" untersucht zwei historische Strukturwandelprozesse: 1) die Beendigung der Steinkohleförderung im Ruhrgebiet und 2) den Rückgang der Braunkohleförderung in der Lausitz nach der Wiedervereinigung. Beide Prozesse wurden durch eine Vielzahl strukturpolitischer Instrumente und Programme begleitet. Welche dieser Instrumente wären in Zukunft nutzbar oder ggf. adaptierbar, um einen Kohleausstieg in Deutschland oder in anderen Europäischen Ländern strukturpolitisch zu unterstützen?


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