EAST

Analyse und Bewertung nachhaltiger urbaner Transitionspfade in China und Deutschland

  • Projekt-Nr.251545, 251239
  • Laufzeit 01/2018 - 12/2020

Mehr als 50 Prozent der chinesischen Bevölkerung lebt heute in Stadtgebieten. In Deutschland sind fast 75 Prozent der Bevölkerung in Stadtgebieten untergebracht. In beiden Ländern tragen die Städte maßgeblich zur ökonomischen Entwicklung bei und steigern den allgemeinen und persönlichen Wohlstand, was jedoch auch zu zahlreichen Umweltproblemen sowie gesundheitlichen Problemen führt. Um diese globalen und lokalen Herausforderungen meistern zu können, verpflichteten sich beide Länder zur Stärkung der Nachhaltigkeit im urbanen Wandel. Eine solche Stärkung der Nachhaltigkeit erfordert eine transformative und interdisziplinäre Forschung.

Die gemeinsamen dreijährigen deutsch-chinesischen Forschungsarbeiten im Projekt "Exploring and Assessing Sustainable Transition in Chinese and German urban areas" (EAST) haben die Zielsetzung, Wege zum urbanen Wandel zu finden – mit besonderem Fokus auf die Bereiche Energie, Verkehr und Gebäude – sowie diese Wege sowohl in chinesischen als auch deutschen Städten zu bewerten. Hierbei sollen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Länder im Hinblick auf die Nachhaltigkeit der Wege zum urbanen Wandel aufgezeigt und evidenzbasierte Empfehlungen dazu an die Politik beider Länder erarbeitet werden. Zur Realisierung dieser Zielsetzung trägt das Projekt EAST sowohl qualitativ als auch quantitativ zur Bereicherung der analytischen Ansätze im Hinblick auf einen nachhaltigen, urbanen Wandel bei und überträgt diese Ansätze auf eine Reihe von Fallstudien in chinesischen und deutschen Städten.

Das Projekt wird gemeinsam durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der National Natural Science Foundation of China (NSFC) finanziert. Es ist verankert in einer starken deutsch-chinesischen akademischen Kooperation mehrerer führender Institutionen mit unterschiedlichen Disziplinen. Die Projektleitung obliegt dem Wuppertal Institut und dem Institute of Technology in Beijing. Weitere Projektpartner sind das Energy Research Institute of the National Development and Reform Commission sowie die Tsinghua Universität in China.


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