Imple-SDG12

Umsetzung der SDG12: Erarbeitung konkreter Strategien und Beiträge für die nationale Umsetzung der UN 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung für SDG 12 (Förderung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster) und globalem 10Year Framework Programme on SCP

  • Projekt-Nr.451401
  • Laufzeit 11/2017 - 11/2020

Das Vorhaben "Erarbeitung konkreter Strategien und Beiträge für die nationale Umsetzung der UN 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung für SDG 12 (Förderung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster) und globalem 10Year Framework Programme on SCP" zielt auf das Vorantreiben der nationalen Umsetzung des Sustainable Development Goal 12 ab. Zudem unterstützte es das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) bei der Entwicklung von Positionen für die nationale und internationale Diskussion. Die Bearbeitung erfolgte durch adelphi, Wuppertal Institut und Ecologic Institut.

Um den Status quo der nationalen Umsetzung des SDG 12 zu sondieren, entwickelte das Projektteam mit Unterstützung des Wuppertal Institutes eine Methodik zum Screening von Aktivitäten unterschiedlicher nationaler Akteure und führte ein initiales Screening durch. Die Ergebnisse wurden in eine nutzerfreundliche Online-Datenbank überführt. Der Inhalt der Datenbank fließt in internationale Reporting-Prozesse ein.
In einem weiteren Arbeitspaket unter der Leitung des Wuppertal Instituts trug das Projektteam SDG12-relevante Indikatoren zur Weiterentwicklung der nationalen Indikatorik zu nachhaltigem Konsum und nachhaltiger Produktion zusammen. Die einzelnen Indikatoren wurden auf ihre Eignung für die Messung der Unterziele von SDG 12 geprüft, darauf aufbauend Leitindikatoren identifiziert sowie Impulse für die Weiterentwicklung des bestehenden nationalen Indikatoren-Systems gegeben.

Auf Basis der Ergebnisse entwickelte das Projektteam Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung der nationalen Umsetzung von SDG 12. Empfehlungen sind unter anderem ein stärkerer Fokus auf das Konzept "Konsum 4.0", das Vorantreiben der digitalen Verbraucherkommunikation und -aufklärung, die Entwicklung eines einheitlichen Anforderungsrahmen für innovatives unternehmerisches Klimamanagement (etwa Weiterentwicklung EMAS), die Stärkung wertschöpfungskettenübergreifender Kollaboration sowie die digitale Erfassung von Materialflüssen und transparente Kommunikation von Produktinformationen.


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