KyotoPlus-Dinner

  • Laufzeit 01/2005 - 12/2008

Das KyotoPlus-Projekt der Heinrich-Böll-Stiftung und des European Climate Forum will in der Debatte um die Zukunft der internationalen Klimapolitik neue Ansätze identifizieren und befördern, neue Diskussionsräume eröffnen, neue Akteure einbeziehen und neue Perspektiven ausloten. Denn die Klimapolitik steht mit dem Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls am 16. Februar 2005 nicht etwa am Endpunkt, sondern erst am Beginn eines viele Jahrzehnte dauernden Transformationsprozesses von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.
Das Berliner Büro des Wuppertal Instituts und die Heinrich-Böll-Stiftung veranstalten im Rahmen dieses Projekts in unregelmäßigen Abständen Diskussionen zu "KyotoPlus". Dieser Begriff steht zunächst für diejenigen Maßnahmen, die über das Kyoto-Protokoll hinausgehen, also für Klimaschutzpflichten nach 2012, dem Ende der ersten Verpflichtungsperiode. Der Begriff steht jedoch auch für Maßnahmen "neben" dem internationalen Klimaregime, also für neue Technologien, neue Politiken und neue internationale Initiativen zur Abwendung des Menschen gemachten Klimawandels.
In einem informellen Ambiente bringen die "KyotoPlus-Dinner" einen wechselnden Kreis von ca. 20 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen zu Gesprächen zusammen. Unter der "Chatham House Rule" sind alle Argumente und Meinungen aus den Diskussionen zitierfähig, allerdings dürfen weder Autor noch Institution genannt werden.



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