Energieversorger und Energiedienstleister haben nur wenige Informationen zum Energienachfrageverhalten ihrer Kunden, insbesondere der Haushalte. Eine detaillierte Analyse dieser Erwartungen und Anforderungen von privaten Energienachfragern ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Technikdiffusion und bildet die Grundlage für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Das Teilprojekt "Haushalte" im Rahmen des Virtuellen Instituts Smart Energy (VISE) dient der Analyse von Investitions- und Nutzungsbereitschaften von privaten Haushalten.
Das Wuppertal Institut untersucht die konkreten Bedarfe und Ko-Benefits von Privathaushalten bezogen auf Smart-Home-Technologien. Smart Homes könnten einerseits Effizienzpotenziale heben und Energieverbräuche reduzieren. Andererseits werden zunehmend Anwendungen angeboten, die auf sog. Ko-Benefits wie etwa Gesundheit und Sicherheit abzielen. Daran anschließend sind Fragen nach Datenhoheit und -sicherheit relevant. Die Untersuchung erfolgt in drei Projektschritten:
Das inter- und transdisziplinäre Konsortium des VISE besteht derzeit aus Forschenden der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, der Technischen Hochschule Köln, der Bergischen Universität Wuppertal, dem Forschungszentrum Jülich, dem ewi Energy Research & Scenarios gGmbH, der Universität Duisburg-Essen sowie dem Wuppertal Institut.
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