Wie kann Deutschland flächendeckend mit erneuerbaren Energien versorgt werden und dabei eine verlässliche und wirtschaftliche Energieversorgung sicherstellen? Um die Beantwortung dieser Fragen geht es in den fünf Modellregionen des Förderprogramms "Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende" (SINTEG) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi).
Ein Projektteam unter Beteiligung von Forschenden des Wuppertal Instituts nimmt innerhalb des Vorhabens "Übergreifende Ergebnissynthese zum Förderprogramm 'Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende (SINTEG)'" (Projekt 026/19 im Auftrag des BMWi) eine Synthese der abschließenden Ergebnisse der Ende 2020 auslaufenden SINTEG-Schaufensterprojekte vor. Ziel ist es, die Erkenntnisse aus den Modellregionen zu sichern und die Resultate für die wichtigsten Zielgruppen Wirtschaft, öffentlicher Sektor, Politik und interessierte Öffentlichkeit zu identifizieren, zusammenzuführen, zu interpretieren und zu kommunizieren.
Die Ergebnissynthese findet dabei in fünf verschiedenen Themenfeldern statt:
Zusammen mit IFOK bearbeitet das Wuppertal Institut das Synthesefeld "Partizipation und Akzeptanz". Die Relevanz dieses Synthesefelds wird deutlich, wenn man sich vor Augen führt, dass ohne die Beteiligung der Gesellschaft eine Energiewende nicht gelingen kann. Um sie in Deutschland erfolgreich umzusetzen, ist eine grundsätzliche Akzeptanz der damit verbundenen Technologien, digitalen Systeme und Geschäftsmodelle notwendig. Dafür muss der Mehrwert der Energiewende für die Bevölkerung klar und nachvollziehbar illustriert werden. Außerdem ist die aktive Einbindung der Öffentlichkeit "auf Augenhöhe" ein zentraler Baustein dafür, dass die Bevölkerung die Energiewende mitträgt.
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