Wie macht man Europa zur Nummer 1 in der Energieeffizienz?

Energy Efficiency Watch 3 veröffentlicht Projektergebnisse

  • News 23.05.2016

Das Energy Efficiency Watch 3 Projekt liefert praktische Hinweise darüber, auf welchem Stand die Implementierung von Energyeffizienzpolitiken der Energy Efficiency Directive Mitgliedsstaaten ist, welche Maßnahmen, das 20 Prozent Energieeffizienzziel bis 2020 zu erreichen, gut funktionieren und welche nicht – und warum dies der Fall ist. Es zeigt, dass politische Entscheidungsträger Energieeffizienz immer stärker als geeignete Mittel sehen, um die dreifache Herausforderung des ökonomischen Aufschwungs, der Energieabhängigkeit und des Klimawandels anzugehen. Jedoch werden Politiken nur dann als in dieser Hinsicht dienlich angesehen, wenn sie effektiv und stabil sind. Daher hängt die Akzeptanz der Öffentlichkeit an der Qualität und Effektivität der Energieeffizienzpolitiken.

Viele EU Mitgliedsstaaten müssen noch immer die Vorteile erkennen oder aber mit Ressourcen ausgestattet werden, um ausreichend Geld und Implementierungskapazitäten in Energieeffizienzpolitiken zu investieren, da noch immer ein starkes Ungleichgewicht zwischen den Mitgliedsstaaten im Hinblick auf Ambition und Fortschritt der Energieeffizienzpolitiken herrscht. Die vielseitigen Vorteile der Energieeffizienz müssen von nationalen Politikentscheidungsträgern und Stakeholdern ausreichend verstanden werden und ein wesentlicher Bestandteil der Sicherheits- und Ökonomiepolitik werden. Das würde nicht nur die EU zur Nummer 1 auf dem Gebiet der Energieeffizienz machen, sondern sie auch aus der ökonomischen und finanziellen Krise führen.

Energy Effiency Watch ist die Initiative von der Gruppe Europäischer Parlamentarier EUFORES unter der Leitung von MdP Claude Turmes. Das Wuppertal Institut ist einer der Projektpartner. Weitere Informationen entnehmen Sie der Projektwebsite, wo sie auch alle Publikationen finden, oder der Projektbeschreibung.


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