Nachwuchsforscher aus Indien am Wuppertal Institut

Bereits der zweite Stipendiat der Humboldt-Stiftung

  • News 08.11.2016
Siddharth Singh und Sumedha Basu
Die beiden indischen Nachwuchswissenschaftler Siddharth Singh (links) und Sumedha Basu forschen am Berliner Standort des Wuppertal Instituts.

Erneut hat ein Nachwuchswissenschaftler aus Indien ein begehrtes Stipendium der Humboldt-Stiftung bekommen und wird am Wuppertal Institut forschen. Siddharth Singh wird ab November für ein Jahr die deutsche Energiewende untersuchen und daraus Erkenntnisse für Indiens Transition des Energiesektors ziehen. Dafür wird er auch den Strukturwandel energieintensiver Industrien in Verbindung mit der Energiewende und deren positive wie negative Auswirkungen auf die Wirtschaft studieren. Fragen der Akzeptanz des Wandels bei betroffenen Wirtschaftszweigen und Bevölkerung sollen ebenfalls untersucht werden.

Siddarth Singh kommt vom renommierten The Energy and Resources Institute (TERI) in Neu Delhi, wo er in Projekten zu Risiken in der Öl- und Gastwirtschaft in Asien sowie zur Elektrifizierung ländlicher Gebiete in Indien arbeitet.

Siddharth Singh ist bereits der zweite Wissenschaftler aus Indien, der seine Forschung in 2016 dank eines Stipendiums der Humboldt-Stiftung am Wuppertal Institut aufnimmt. Aus dem Jahrgang 2015/16 des Internationalen Klimschutzstipendiums forscht Sumedha Basu seit Februar am Wuppertal Institut zur Komplexität von Städten und zur Diffusion von Erneuerbaren Energien sowie von Effizienztechnologien.


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