Die Lust am Utopischen wecken

Die neue factory zum Thema Utopien ist online

  • News 06.09.2016
factory Utopien Cover

Das neue factory-Magazin plädiert für die Neuerfindung utopischen Denkens, für das Malen positiver Zukunftsbilder, für die Institutionalisierung visionären Forschens. So zeigt der Soziologe Andres Friedrichsmeier, dass das Credo der Alternativlosigkeit des globalen Neoliberalismus eine versagende Utopie ist, aus der es dutzende Auswege gibt. Isabella Hafner beschreibt alternative Lebens- und Produktsionsweisen, die als utopische Inseln Anschlusspotenzial besitzen. Der Science-Fiction-Forscher Alan Shapiro plädiert für fiktionales Lernen als Schlüssel für kreative, nachhaltige Lösungen. Auf die konkreten Wuppertaler Utopien und ihre Kopierfähigkeit verweisen Jan Filipzik und Olaf Joachimsmeier in einer Fotostory. Dass Wissenschaft und Utopie gar nicht so weit auseinanderliegen, daran erinnert Uwe Schneidewind mit seinem Eintreten für eine neue Möglichkeitswissenschaft. Mit welchen Erzählungen und Leitbildern sich eine zukünftige ressourcenleichte Gesellschaft vermitteln ließe, fassen Holger Berg und Christa Liedtke zusammen. Dass sich auch in der medialen Vermittlung neue journalistische Ansätze für die Große Transformation durchsetzen müssen, davon berichtet Manfred Ronzheimer. Spannend und inspirierend entfalten sich Zukünfte und Gegenwarten in der Science-Fiction-Literatur, das zeigen die Leseempfehlungen von Henning Meyer.

Lesen Sie die kostenlose Download-Ausgabe sowie den Online-Beitrag des Philosophen Bernd Draser, der erzählt, wie Mythen und Vorstellungen von Utopien unsere Hoffnungen vernebeln und wie neue utopische Orte entstehen können.


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