Start des BMWi-Projekts "Technologien für die Energiewende"

Wuppertal Institut übernimmt mit Verbundpartnern Koordination

  • News 11.10.2016

Die ambitionierten Ziele der deutschen Energiewende sind nur erreichbar, wenn dafür ein Mix unterschiedlicher Technologien zum Einsatz kommt. Gemäß dem Energiekonzept der Bundesregierung sind dabei in erster Linie solche Technologien nötig, die den Anteil erneuerbarer Energien fördern und einen Beitrag zu mehr Energieeffizienz leisten. Zurzeit fehlt jedoch der Überblick darüber, in welchem Entwicklungsstatus sich die einzelnen Technologien befinden und welche Perspektiven sie bieten. Auch eine systematische Gegenüberstellung technologischer Lösungsansätze ist bislang noch nicht erfolgt. Hier setzt das im August 2016 gestartete Projekt "Technologien für die Energiewende" an, das vom Bundeswirtschaftsministerium finanziert wird: Auf Basis einer multikriteriellen Analyse soll es eine auf Deutschland bezogene, systematische Bestandsaufnahme des Status quo in den Jahren 2014/2015 liefern und zugleich die mögliche Situation in den Jahre 2030 und 2050 berücksichtigen. Ziel ist zudem, noch bestehende Lücken und vielversprechende Entwicklungspotenziale aufzuzeigen, die noch intensiver erforscht werden sollten. So unterstützt das Projekt Richtungsentscheidungen der Politik und stellt wichtiges Orientierungswissen bereit. Das Wuppertal Institut übernimmt die Koordination des Projekts zusammen mit den Verbundpartnern Fraunhofer ISI und dem Institut für ZukunftsEnergieSysteme (IZES) und bindet zehn weitere Institute im Unterauftrag mit ein.


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