Infolge von Klimawandel, Energiewende und demographischen Wandel sind die Anforderungen an die kommunale Planung sowohl in Umfang als auch Komplexität erheblich gestiegen. Zur Vorbereitung fachlich fundierter Entscheidungen über die künftige Siedlungsentwicklung sind die kommunalen Planungsträger auf verlässliche und handhabbare Methoden und Planungswerkzeuge (mit oder ohne IT-Unterstützung) angewiesen.
Mit dem Projekt sollen Städte und Gemeinden dabei unterstützt werden, eine klimagerechte und flächensparende Siedlungsentwicklung im Rahmen informeller und formeller Planungsprozesse aktiv zu gestalten und umzusetzen. Dabei soll für Akteure der kommunalen Planung und des Klima- und Flächenmanagements ein Handlungsfaden erstellt werden, der ausgewählte Instrumente zur Umsetzung von Flächeneinsparungen und Maßnahmen des Klimaschutzes und der Klimaanpassung analysiert und bewertet. Des Weiteren sollen ausgewählte Fallstudien dazu beitragen, einzelne Planungswerkzeuge und Methoden zu erproben, unter Praxisbedingungen zu validieren und ggf. zu qualifizieren. Zusätzlich gilt es zu überprüfen, ob ein Handlungsbedarf für die Weiterentwicklung informeller und rechtlich normierter Prüf- und Planungsinstrumente und die dabei angewandten Methoden sowie des Förderinstrumentariums des Bundes und der Länder besteht. Bei Bedarf sollen instrumentelle Defizite oder ggf. weitere Hemmnisse aufgezeigt und Ansätze sowie Vorschläge zu deren Lösung unterbreitet werden.
Das Wuppertal Institut bearbeitet innerhalb des Projektes den Themenschwerpunkt Klimafolgenanpassung und übernimmt dabei folgende Aufgaben:
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