Aufbruch in neue Märkte: Wirtschaftsperspektiven im Bergischen Städtedreieck

Start des Projekts bergisch.kompetenz - Wuppertal Institut für Konzeption des Kompetenzzentrums zuständig

  • News 02.05.2024

Inmitten der Herausforderungen knapper werdender Ressourcen setzt ein neues Forschungsprojekt unter dem Titel "bergisch.kompetenz" ein klares Zeichen für eine nachhaltige Zukunft der Wirtschaft. Es will Unternehmen in der Bergischen Region dabei unterstützen, umfassende Kompetenzen beim Thema Kreislaufwirtschaft – der Circular Economy – aufzubauen. Doch wie entwickeln sie sich zu zirkulären Unternehmen, die dadurch Ressourcen einsparen?

Dafür entwerfen das Wuppertal Institut und die Neue Effizienz Pilot-Konzepte gemeinsam mit der Bergischen Universität Wuppertal, dem Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production, der Forschungsgemeinschaft Werkzeuge und Werkstoffe und dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT anhand von drei Unternehmen aus der metallverarbeitenden Industrie. Mit innovativen Ansätzen wie Gamification sollen sich diese über drei Jahre hinweg zu nachhaltigen Unternehmen entwickeln. 

Die Neue Effizienz gGmbH hat die Projektleitung inne und verantwortet den Gesamtprozess von bergisch.kompetenz. Die Forschenden des Wuppertal Instituts begleiten diese Fragestellung wissenschaftlich. Seitens des Wuppertal Instituts sind Dr. Justus von Geibler, Julia Brandt, Anica Luggen-Hölscher und Leonie Theben aus dem Forschungsbereich Innovationslabore sowie Dr.-Ing. Jan Bitter-Krahe und Franziska Erbe aus dem Forschungsbereichs Zirkulärer Wandel aktiv am Projekt beteiligt. Federführend ist das Wuppertal Institut für die Konzeption des Kompetenzzentrums mit Bedarfserhebung und Strategieentwicklung sowie die Evaluation und Synthese zuständig. 

Das Forschungsvorhaben "bergisch.kompetenz – Bergisches Kompetenzzentrum 'Kreislaufwirtschaft': Entwicklung der Kreislaufwirtschaftskompetenz in produzierenden Unternehmen" wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE/JTF-Programm NRW 2021-2027) mit knapp fünf Millionen Euro gefördert.


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