GJETC 4

German-Japanese Energy Transition Council Phase 4

  • Projekt-Nr.252963, 253077
  • Laufzeit 10/2022 - 05/2023

Nach sechs Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit begann im Oktober 2022 die vierte Phase des Deutsch-Japanischen Kooperationsrates zur Energiewende (German-Japanese Energy Transition Council, GJETC): Der GJETC erarbeitete umfangreiche gemeinsame Empfehlungen für die Umsetzung und Weiterentwicklung der Energiewende und trug mit zahlreichen Publikationen und Outreach-Events sowie insgesamt dreizehn Ratssitzungen zu einer verstärkten deutsch-japanischen Kooperation bei.
Um weiterhin unabhängige Impulse für eine langfristige, nachhaltige Gesamtstrategie der Energieversorgung zu entwickeln, setzt der GJETC seine Arbeit nun im Rahmen einer vierten Projektphase mit neuen Studienthemen und Kooperationskonzepten fort. Das geschaffene Vertrauensverhältnis zwischen den Ratsmitgliedern ermöglicht dabei einen dialogischen und (selbst-)kritischen Umgang mit kontroversen Themen.
Seit der dritten Phase ist der wissenschaftliche Austausch zu Fragestellungen der Energiepolitik und -wirtschaft ergänzt um die "Innovationspartnerschaften", die den vorwettbewerblichen Austausch und die Zusammenarbeit von Unternehmen beider Länder zum Ziel hat. So befasste sich ein erster Innovation-Roundtable im November 2021 mit dem Thema der Abwärmenutzung in der Industrie. Ein weiterer ist für das Jahr 2023 geplant.

Die Studienschwerpunkte der vierten Projektphase wurden ab Oktober 2022 auf die Themen "Strategies, concepts and measures for decarbonizing the building stock by 2045/50" und "Pathways to greenhouse gas neutrality for industrial sectors that are difficult to decarbonize: the petrochemical/chemical sector" gelegt. Anknüpfend an das Thema des ersten Innovation Roundtable widmete sich der Rat im Rahmen eines Topical Papers außerdem dem Thema Abwärme.
Die Ergebnisse der Studien und Topical Papers werden von den Expert*innen des Rates diskutiert und anschließend im Rahmen von Outreach-Events öffentlichkeitswirksam disseminiert.
Auf deutscher Seite unterstützt das Wuppertal Institut die Ratsarbeit als wissenschaftliches Sekretariat, auf japanischer Seite übernimmt diese Aufgabe das Institute of Energy Economics, Japan (IEEJ). ECOS Consult übernimmt die organisatorische Unterstützung des Projekts auf deutscher Seite. Nachdem Tatsuya Terazawa im Jahr 2021 die Rolle des japanischen Co-Chairs von seinem Vorgänger Prof. Masakazu Toyoda übernahm, erfolgte auch auf deutscher Seite ein Wechsel der Co-Chairs von Prof. Dr. Peter Hennicke auf Dr. Stefan Thomas.


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