Der Bus tankt jetzt Strom?

Diskussionsabend: Chancen von alternativen Antrieben in Stadt und Land

  • Termine 13.11.2019
  • Location Stendal

Der Ausbau von Bus und Bahnen ist integraler Bestandteil klimafreundlicher und zukunftsweisender Verkehrspolitik, denn der öffentliche Personenverkehr kann die Nutzung eines privaten Pkw ersetzen. Aber auch die öffentlichen Nahverkehrsmittel sollten aus Klimaschutzgründen zunehmend auf alternative Antriebe wechseln. Für Busse erscheint der Wasserstoffantrieb zukunftsweisend, ist aber noch weit davon entfernt, flächendeckend eingesetzt zu werden. Hinzu kommen die strukturellen Unterschiede zwischen urbanen Regionen, in denen öffentliche Verkehrsmittel viel häufiger genutzt werden und flächendeckend zur Verfügung stehen, und dem ländlichen Raum mit seinen sehr weiten Entfernungen und seiner dünnen Infrastruktur.

Unter dem Motto "Der Bus tankt jetzt Strom?" lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung zu einem Diskussionsabend in die Kulturkantine Stendal ein, um die Chancen von alternativen Antrieben in Stadt und Land zu erörtern. Dr.-Ing. Frederic Rudolph, Projektleiter im Forschungsbereich Mobilität und internationale Kooperationen in der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik am Wuppertal Institut, hält einen Impulsvortrag und beteiligt sich anschließend an der Paneldiskussion. Rudolph vergleicht Chancen und Potenziale verschiedener Formen der Elektrifizierung im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und stellt allgemeine Politikinstrumente zur Förderung neuer Antriebe für Busse sowie zur Förderung des öffentlichen Nahverkehrs vor.

Eine Anmeldung zur kostenfreien Veranstaltung ist über den untenstehenden Link möglich.


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