Reallabore im Kontext transformativer Forschung

Ansatzpunkte zur Konzeption und Einbettung in den internationalen Forschungsstand

  • News 02.03.2017

Reallabore sind derzeit ein populärer Forschungsansatz an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Neben vermuteten Potenzialen wie der Erzeugung von Transformationswissen und einem Beitrag zu gesellschaftlichem Wandel, gibt es jedoch auch noch viele offene Fragen, unter anderem im Hinblick auf das Verhältnis zu transziplinärer Forschung, der Übertragbarkeit des erzeugten Wissens oder der Gestaltung von Experimenten in der "realen Welt". Auch eine breit gefächerte Definition von Reallaboren existiert bisher nicht.

Dieses Diskussionspapier von Niko Schäpke, Franziska Stelzer, Matthias Bergmann, Mandy Singer-Brodowski, Matthias Wanner, Guido Caniglia und Daniel J. Lang möchte daher dreierlei leisten: einerseits die Merkmale von Reallaboren herausarbeiten, diese diskutieren und abschließend Reallabore mit vergleichbaren Forschungsansätzen wie beispielsweise Sustainable Living Labs vergleichen und sie somit in den internationalen Forschungskontext einbetten.

Das Diskussionspapier ist im Rahmen des Projekts "Begleitforschung für Reallabore in Baden-Württemberg" erschienen und steht auf dem Publikationsserver des Wuppertal Instituts zum freien Download zur Verfügung.


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