Auf dem Weg zu einem systematischen Monitoring-System für die europäische Bioökonomie

Artikel in "Land Use Policy" erschienen

  • News 13.06.2017

Der Beitrag der Bioökonomie in der EU für eine nachhaltige Entwicklung hängt von ihrer Umsetzung ab. Das hohe Innovationspotenzial wird flankiert von beachtlichen Risiken, besonders hinsichtlich einer Verschlimmerung der globalen Konflikte in der Landnutzung. In diesem Artikel argumentieren die Autorinnen und Autoren, dass ein systematisches Monitoring-System benötigt wird, welches imstande ist, Mensch-Umwelt-Interaktionen und multiple Analyse-Skalen auf dynamische Art und Weise zu verbinden, um sicherzustellen, dass der Wandel der EU Bioökonomie den übergreifenden Zielen wie beispielsweise den Sustainable Development Goals förderlich ist.

Das Monitoring sollte auf ein Dashboard an Schlüsselindikatoren und Zielen aus den Bereichen Umwelt und Ökonomie und hinsichtlich sozialer Aspekte der Bioökonomie ausgerichtet sein. In diesem Artikel wird mit Fokus auf der Landdimension untersucht, welche Stärken und Schwächen die verschiedenen ökonomischen, ökologischen und integrierten Modelle und Methoden zum Monitoring und zur Prognose der Entwicklung der EU Bioökonomie haben. Abschließend werden die wichtigsten Kriterien für ein systematisches Monitoring-System der Bioökonomie aufgestellt.

Der Artikel "Toward a systemic monitoring of the european bioeconomy: Gaps, needs and the integration of sustainability indicators and targets for global land use" von Meghan O'Brien (Wuppertal Institut), Dietmar Wechsler (FOM Hochschule), Stefan Bringezu und Rüdiger Schaldach (beide Center for Environmental System Research, Universität Kassel) wurde in Land Use Policy, Ausgabe 66, veröffentlicht. Der Artikel kann via ScienceDirect käuflich erworben werden.


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